Leidhecken

Chronik von Leidhecken

Der Name des Ortes wird im 12. Jahrhundert das erste Mal als Leydthecken urkundlich erwähnt. Die Tatsache, dass Leidhecken schon in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ein eigenes Gotteshaus erhielt, beweist, dass das Dorf im Mittelalter einige Bedeutung hatte. Als die Äbte von Fulda ihren Besitz in der Wetterau den Grafen von Ziegenhain zu Lehen gaben, diese 1450 ausstarben, kam das Dorf unter die Hoheit des Landgrafen von Hessen. Über den Darmstädter Zweig des Gesamthauses kam Leidhecken in den Jahren 1648-1681 zu den Landgrafen Christoph von Hessen-Homburg, der im Schloss zu Bingenheim Hof hielt.