Die Pusteblumen Vorschularbeit
Eines davon war das Anzüchten von Rohkost im Atrium der Einrichtung.
Dort hat die Kita nämlich zwei Hochbeete, die dafür jedes Jahr genutzt werden.
Im vergangenen Jahr hatte die Kita durch Unterstützung der Elternschaft eine bunte Auswahl an Nahrungsmitteln angepflanzt. Neben eine Vielzahl von Tomaten, Gurken und Paprika, konnten die Kinder auch Mais heranwachsen sehen.
Betreut wurde dieses Projekt damals von Antje Sponheimer und Frauke Erdmann, die dies 2023 als gruppenübergreifendes Projekt für alle Kinder anboten.
In diesem Jahr wurde das Projekt zum Vorschulprojekt, da die Kinder mit Frau Sponheimer und Frau Dächer ihre eigenen Jungpflanzen anzüchteten. Durch die übrige Saat-Spenden im vergangenen Jahr, entstand schnell die Idee dies mit den Vorschulkindern umzusetzen.
Das Projekt startete mit dem Sammeln von Materialien, die für das Projekt gebraucht wurden. Denn die Hochbeete mussten vorbereitet werden, um wieder eine gute Ernte erwarten zu können.
So halfen die Kinder beim Unkraut jäten und Erde auffüllen. Die Erde bekam die Kita vom Bauhof Florstadt, der die Erde mit einem Anhänger zur Kita brachte. Diese wurde dann von den Kindern in Begleitung von Frau Sponheimer mit Schaufeln und Schubkarren in die Hochbeete gehoben.
Neben einigen Samensorten, die direkt in die Erde des Hochbeets gesät wurden, hatte die Kita auch Samen, welches vorgezogen werden mussten. Für das Anzüchten sammelten die Kinder fleißig Milchtüten und Eierkartons.
Ausgestattet mit Anzuchterde verteilten die Kinder die Samen in die Behälter. Gemeinsam arbeiteten die Kinder mit Frau Sponheimer und Frau Dächer daran, die jungen Keimlinge beim Wachsen zu unterstützen.
Durch regelmäßiges Gießen und ausreichend Sonne wuchsen die Keimlinge schnell zu kleinen Pflanzen heran und konnten im April/ Mai in das Hochbeet umziehen.
Bis zu ihrem letzten Kindergarten-Tag haben sich die Pusteblumen um die Pflanzen gekümmert, damit die Einrichtung wieder fleißig ernten kann.
Die Ernte in diesem Jahr soll für den Snackteller der Gruppen genutzt werden, welchen die Kinder morgens und nachmittags als Zwischenmahlzeit bekommen. „So können nicht nur die Vorschulkinder aus diesem Projekt profitieren, sondern auch die anderen Kinder der Einrichtung.“ Erklärte Frau Sponheimer zu ihrem Projektabschluss.