Führungen im Humus- und Erdenwerk

Verzahnung beeindruckt

. Staunend stehen die Besucher des Humus- und Erdenwerks in Niddatal vor dem riesigen Berg organischer Abfälle aus der braunen Tonne und sehen dann beeindruckt, wie aus dem Bioabfall Energie, neue Erde und Dünger gewonnen wird. Am 1. und 6. Juni bietet die Wetterauer Abfallwirtschaft wieder Besichtigungstouren durch das Werk an.

Ein wichtiger Teil des Humus- und Erdenwerks ist die Biogasanlage. In ihr wird aus den organischen Abfällen Strom gewonnen. Der Strom kann bis zu 1700 Haushalte versorgen. Der Kompost kehrt dann zurück auf die Felder, in die Gärten und die Blumenkästen. Der Kreislauf ist geschlossen.

"Die Verzahnung der einzelnen  Verarbeitungsschritte sowie die Gewinnung nicht nur von Kompost, sondern auch von Biogas und Flüssigdünger ist sehr beeindruckend. Auch wenn wir einen Teil unserer Bioabfälle selbst kompostieren, werden wir weiterhin gern unsere Biotonne füttern und so einen Beitrag für das Humus- und Erdenwerk leisten", sagte eine Teilnehmerin der jüngsten Führung am 19. April, berichtet Birgit Simon, die die Führungen organisiert und leitet. Simon ist bei der Wetterauer Abfallwirtschaft für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Weitere Führungen werden am Donnerstag, 1. Juni, und Dienstag, 6. Juni, angeboten. Sie beginnen jeweils um 17 Uhr im Humus- und Erdenwerk, Kompostierung 1, in Niddatal. Das Werk liegt an der Straße von Ilbenstadt nach Altenstadt. Das Mindestalter für die Teilnahme an den Führungen ist zwölf Jahre. Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 06031/906638 oder per E-Mail an b.simon@awb-wetterau.de. Die Führungen sind kostenlos.

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Birgit Simon

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